„Das Wichtigste ist, dass wir zu uns selbst zurückkehren“ Tibetisches Sprichwort

Die Göttinnenbilder der Künstlerin Maurah aus Heidelberg haben mich sehr inspiriert mit mir selbst noch besser befreundet zu sein. Mit der höheren Weisheit in mir befreundet zu sein.  Mich selbstbewusst „göttlich“ zu fühlen!

Selbstbewusstsein stärken und Freundschaft mit sich selbst schließen

Auch wenn Facebook mich immer wieder an die Freundschaftssuche im Außen erinnert ist für mich doch die Freundschaft mit mir selbst die wichtigste. Wie geht es dir damit? Bist du mit dir und deiner Geschichte befreundet? Bist du mit dir und deinem Körper befreundet? Fühlst du dich in deiner eigenen Gesellschaft wohl? Wie denkst du über dich? Fühlst du dich stark und selbstbewusst? Sehr häufig bringen wir der Beziehung mit uns selbst wenig Aufmerksamkeit entgegen. Wollen oft gar nicht so genau wissen wie es uns geht. Gehen von uns weg, flüchten . . . oder schimpfen sogar über uns . . . „was bin ich doch wieder für ein Schaf“ oder ähnliches . . . ist das Selbstbewusstsein stärken?

Was hilft Freundschaft mit sich selbst, dem eigenen „göttlichen Kern“ zu schließen?

Eine Freundschaft lebt ja von echtem Interesse aneinander. Für die Beziehung mit sich selbst könnte das ein waches achtsames Interesse an der eigenen Person bedeuten. Sich Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken – auf „Tuchfühlung“ mit sich selbst sein – das Selbstbewusstsein stärken. Unterstützen kannst du das durch eine Kultur der Muße und der Selbstreflexion.

Das Hören der inneren Stimme kann mitunter leidvoll sein – ja – es kann aber auch die „innere Schatzkammer“ öffnen, und dich zu einer liebevolleren Freundschaft mit dir selbst führen.

Zur Kunst ein kreatives Leben zu führen, zählt für mich als wichtigstes Tool, die Kunst des Hörens auf die eigene innere Stimme der Intuition. Und die spricht eher in der Stille, und in Zeiten der Muße.

Für mich braucht es den regelmäßigen Rückzug in die Stille um Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden. Mich selbst noch bewusster zu spüren. Mein Selbst-Bewusstsein zu stärken. Stille hat für mich eine beruhigende, kreative und aufbauende Kraft. Da „Leerlauf“ aber in unserer Kultur sehr unerwünscht ist, ist auch das „Nichtstun“ manchmal eine  Herausforderung für mich. Ich übe mich diese „Zeiten der Leere“ immer mehr zu genießen. Wie ist das bei dir? Wie gehst du mit der Stille, und der eventuellen Angst vor „Leere“ und „Leerlauf“ um?

Meine „Reise zu den Göttinnen“ zur Künstlerin Maurah

Besucht doch mal die Webseite von der Künstlerin Maurah.

Die Bilder ihrer Göttinnen berühren in mir etwas Ewiges und Zeitloses. Meine Seele erinnert sich, und taucht ein in die eigene Farbigkeit.

Maurah malt ihre Bilder in ihrem Atelier am Neckar. Ein zauberhafter naturnaher Ort ist das Atelier von Maurah. Die Inspiration für ihre Bilder bekommt sie auf ihren Reisen. Reisen, die sie oftmals in den Orient führen.

„Ein Bild ist ein Mitbewohner, es strahlt den ganz eigenen, ihm innewohnenden Geist aus, seine Wirkung kann ebenso heilend sein wie die Wirkung von Musik.“ (Zitat von Maurah in der Zeitschrift Happinez, Ausgabe 6/2013)

Gemeinsam Tee trinkend, haben wir uns über vieles unterhalten, und ausgetauscht. Wir waren nicht still! Dennoch war für mich dieser besondere Raum der Stille und Muße, und der „Freundschaft mit sich selbst“, spürbar.

Wo auch immer du dich gerade befindest du kannst für dich ein Zeitfenster der Stille und Muße eröffnen. Du kannst auch entscheiden, mit wem du diese Stille und Muße eventuell teilen willst. Was hier erlebbar ist, ist, dass du einfach genügst! Kein Ehrgeiz, kein Konsum, keine Angst, keine Befürchtungen . . . einfach SEIN – dir selbst bewusst sein – ja das ist möglich!

Wenn ich mir selbst näher komme, wenn du dir selbst näher kommst, deine Einzigartigkeit bewusster spürst, was ist dann die Aussage von Facebook: „Du hast null Freunde, wir helfen dir, Freunde zu finden“ . . .  du hast 10 Freunde. Du hast 5000 Freunde. Du hast . . . ?

 

Impuls: Selbstbewusstsein stärken – mit sich selbst Freundschaft schließen

Sei einfach da wo du gerade bist. Nimm deinen Atem wahr wie er ein- und ausströmt. Vielleicht möchtest du ein Bild der Göttin vor dich stellen. Vielleicht imaginierst du ein anderes Bild, was für dich passt. Nimm wahr, wie die Lebensenergie deinen Körper durchströmt. Tauche ein in dein Herz. Fühle die Lebensenergie wie sie dein Herz durchströmt.

Dehne deine Wahrnehmung auf deinen gesamten Körper aus. Deine Lebensenergie strömt von innen, vom Herzen, vom Körperinneren nach außen bis zur Haut. Sie berührt die Knochen, die Muskeln, die Faszien, und alle Gewebe und Organe. Spüre diese Energie. Sie umgibt dich wie ein „Mantel“.

Alles was du wahrnimmst ist so wie es ist. Und ist da erst mal nichts für dich, ist auch das o.k. Nimm einfach wahr was ist. oder auch gerade nicht ist. Vielleicht kannst du deine innere „Farbigkeit“ und „Größe“ sehen, und innerlich diese Intention zu dir selbst sprechen: „Ich nehme mir die Zeit mit mir selbst Freundschaft zu schließen“. „Ich nehme mir die Zeit mein göttliches Selbst zu erkunden“. „Ich stärke mein Selbstbewusstsein“.

Vielleicht findest du auch einen anderen Satz, einen anderen Gedanken, der für dich stimmig ist.