„Ruhe im innern, Ruhe im äussern. Wieder Atem holen lernen, das ist es.“ Christian Morgenstern

 

Auszeit im Wald

Der Wald ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Im Wald tanke ich innere Kraft durch die Weisheit der Natur. Für mich ist „Das im Wald sein“ wie Meditation. Raus aus dem Kopf. Ins Herz. Ich fühle mich geborgen. Ich atme gesunde frische Luft. Der Klang der Stille, das weiche Licht, und die Musik der Vögel sind mein „Privathimmel“. Der Geruch von Harz, feuchter Erde und frischem Moos ermöglicht mir wieder zu träumen. Auszeit! Traumzeit!

Auszeit in der „Alten Schule Leopoldstal“

Ruhe im innern, Ruhe im äussern. Wieder Atem holen lernen . . . sich eine Auszeit nehmen. Das ist wunderbar möglich in „Der Alten Schule Leopoldstal“. Eine kleine schöne und gemütliche Pension im Teutoburger Wald in dem kleinen Ort Leopoldstal. Die Pension liegt am Waldrand in unmittelbarer Nähe des Velmerstot und des Silber­bach­tals. Über schöne Wander- und Radwege kommt man zu den Externsteinen, die nur fünf Kilometer entfernt sind. Die Zimmer sind alle liebevoll eingerichtet. Auch das Essen ist köstlich. Es gibt jeden Tag ein reichhaltiges Frühstück, und auf Wunsch auch ein sehr leckeres Abendessen.

Bin ich dort zu Gast, gehe ich jeden Tag im Wald spazieren und schnuppere die frische erdige Waldluft. Ich nehme mein „Bad im Wald“.

 

Waldmedizin

Der Wald ist eine natürliche Apotheke. Während eines Aufenthalts im Wald atmen wir gasförmige Moleküle ein, oder nehmen sie über die Haut auf. Diese Moleküle aktivieren natürliche Killerzellen und unterstützen unser Immunsystem.

Ich kann nur bestätigen, dass „Der Nerv der Ruhe“, der Parasympathikus, im Wald aktiviert wird. Obwohl die Heilkraft des Waldes seit Jahrhunderten in der Volksmedizin bekannt ist, wird sie oft als Esoterik belächelt. Erst in den vergangenen Jahren ist ein Umdenken zu bemerken – auch, weil immer mehr Untersuchungen die verschiedenen Wirkungen belegen.

Ein Aufenthalt, eine Auszeit im Wald entspannt die Nerven, und  stärkt das Immunsystem und die Psyche. Ein Waldspaziergang fühlt sich aber nicht nur erholsam an, er wirkt tatsächlich auf die Gesundheit: Der Blutdruck sinkt, die Lungenkapazität und Elastizität der Arterien nehmen zu.

Der Wald ist ein Erholungs- und Heilungsort!

Vom Glück im Wald

In der Natur und im Wald benötige ich nicht viel zum glücklich sein. Ich habe die Heilkraft der Natur direkt vor der Nase. Meine Vorstellungskraft verwandelt die verborgene Gestalt der Natur in Gefühle und Bilder. Es entsteht ein Zwiegespräch mit den Bäumen, den Pflanzen, den Steinen, den Tieren.

Ich bin überzeugt, dass wir glücklicher und zufriedener wären, wenn wir mehr Zeit in der Natur verbringen würden.

Du brauchst eine Auszeit? Suchst einen Ort zum Ausruhen? Ein schönes Quartier, von dem aus Wanderungen, Radtouren, oder auch kulturelle Ausflüge möglich sind? Besuche die „Alte Schule Leopoldstal“ in Leopoldstal

 

 

Das Buch „Ich bin ein Teil des Waldes“ von Wolf-Dieter Storl beschreibt die heilenden Kräfte des Waldes sehr treffend:

 

„Er schenkt Kraft. Wenn wir in den Wald gehen und die Angstgedanken zurücklassen, kommen wir zu Hause an. Es ist eine innige Verbundenheit. Wir brauchen sie, um ganz und vollkommen zu sein. Viele glauben, wir seien als autonome Einzelgänger in diese Welt hineingeworfen worden. Aber wir sind Teil der Natur, sie lebt und wirkt in uns. Der Wald nährt mich, unsere Luft erhalten wir ausschließlich über die Pflanzen. Auch seelisch sind wir verbunden. Unsere Seele nimmt die Beseeltheit der Natur wahr. Wir teilen ein ätherisches Feld. Wir brauchen die Bäume, die Bäume brauchen uns. Haben wir die Natur nicht, fehlt uns das Gefühl der Geborgenheit, des Zuhause seins und der Zugehörigkeit zur Welt. Der Wald ist die Quelle der Regeneration. Wir spüren das, wenn wir gestresst sind: Im Wald kommen wir auf gute Gedanken. Und finden Kontakt zu dem göttlichen Urgrund, der in uns ist.“

 

Impuls: Stille – Auszeit – entspannt atmen

Grundübung Atmen: Beim Einatmen bis 3 zählen, beim Ausatmen bis 5. Entspannt atmen ist die beste Methode um sich zu beruhigen und vom sorgenvollen Alltags-Ich in den Seins-Zustand der Achtsamkeit zu wechseln. 2. Schritt: beim Einatmen bis 5 zählen und beim Ausatmen bis 7. Diesen Rhythmus kann man individuell verändern und verlängern. Wichtig: Beim Ausatmen tief in den Körper ausatmen. Den Lebensstrom bis in die Füße und die Erde fließen lassen. Nimm den Wandlungsmoment der Stille des Atems bewusst wahr. Warte bis der Einatem von selbst geschehen will. Mache nichts aktiv. Vertraue deinem Körper.